Von Generation zu Generation.
„Wichtige Entscheidungen werden stets gemeinsam getroffen – immer mit dem Ziel ein Maximum an Trinkfreude und Ausstrahlung ins Glas zu zaubern, wobei die Herkunft der Weine wie selbstverständlich mitschwingt.“
Vater und Sohn – beide quasi zwischen Rebstöcken und Weinfässern groß geworden – arbeiten hier Hand in Hand.
Nach Ausbildungsstationen an der Hochschule Geisenheim, beim Weingut Chat Sauvage in Johannisberg und der Domaine Méo-Camuzet in Vosne-Romanée im Burgund ist Florian R. Geil nun zu Hause in Bermersheim angekommen. Die Leidenschaft zum Wein liegt bei Rudolf und Florian wohl beiden in den Genen. Und auch wenn sie sonst von recht unterschiedlichem Charakter sind, so kommen sie in der Essenz immer wieder auf einen gemeinsamen Nenner – und der überzeugt.
Den Weg gemeinsam gehen.
Auch wenn Rudolf und Florian in Weinberg und Keller den Ton angeben – so sind sie doch nie allein. Sarah, Florians Ehefrau, und Birgit, Ehefrau von Rudolf und Mutter von Florian, stehen stets mit Rat und Tat zur Seite – sei es bei Organisation, Vermarktung, Verkostungen und allem anderen. Und manchmal haben sie sogar bei Entscheidungen in Weinberg und Keller das bessere Händchen.
„Seite an Seite einer Bestimmung zu folgen – untergeharkt im Vertrauen aufeinander ist das Wunderbarste überhaupt.“
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun sondern auch für das, was wir nicht tun.“
Molière
Im Einklang mit der Natur.
„Der Mensch wird immerfort auf die Natur angewiesen sein, doch die Natur nie auf den Menschen. Darum versuchen wir stets mit der Natur zu arbeiten. Wenn wir einen neuen Weinberg pflanzen, so treffen wir eine Entscheidung für die kommenden Jahrzehnte – vielleicht sogar für eine ganze Generation.“
Kaum eine Branche ist so sehr von der Natur abhängig wie der Weinbau – sei es von den Launen des Wetters, dem Klima im Allgemeinen oder einfach nur den geologischen Voraussetzungen eines Weinbergs. Winzer zu sein bedeutet stets eine gute Portion Demut und Bewusstsein für die natürlichen Abläufe.
In dieser Gewissheit leben und arbeiten wir. Jahrgang für Jahrgang versuchen wir unseren Weinbergen die eigenständigsten Weinpersönlichkeiten zu entlocken – und ganz nebenbei den Wert eines jeden Weinbergs für unser rheinhessisches Ökosystem nicht nur zu erhalten, sondern bestmöglich zu steigern.
„Und immer in dem Gedanken, dass wir dieses Stück Land von unseren Vorfahren nur geborgt haben und es in unserer Verantwortung liegt es in einem guten Zustand eine Generation weiterzugeben.“
Sarah und Florian R. Geil